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Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V.

DST präsentiert Forschungsergebnisse auf diversen Fachkonferenzen

Im Mai und Juni wurden mehrere veröffentlichte Forschungsergebnisse des DST auf Vorträgen in ganz Europa präsentiert.

Auf der 6. International Conference on Ship Manoeuvring in Shallow and Confined Water (MASHCON), die vom 22. bis zum 26. Mai 2022 am Technology and Innovation Centre der Universität Strathclyde im schottischen Glasgow stattfand, waren Mitarbeiter des DST als Vortragende zu Gast. Auf der Konferenz stellte Jens Ley die Ergebnisse aus den experimentellen Untersuchungen des Projektes DeConTrans zur Ermittlung der Trossenkräfte unter dem Einfluss des passierenden Verkehrs für einen Parallelhafen im Kanalgebiet vor. Ebenfalls auf der MASHCON präsentierte Matthias Tenzer die Auswertung von umfangreichen Großausführungsmessungen, die im Rahmen des AiF-Projekts Ruderanlagen durchgeführt wurde. Die zugrundeliegenden Daten wurden bereits im EU-Projekt PROMINENT aufgezeichnet und zeigen erstmals und umfassend die realen Betriebs- und Manövrierbedingungen von Binnenschiffen. Diese Art von Daten ist für zukünftige Antriebe und die Bewertung des Manövrierverhaltens unter Flachwasserbedingungen von großer Bedeutung.

Auf der 6. IEEE International Conference on Logistics Operations Management (GOL), die vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2022 im elsässischen Strasbourg stattfand, verglich Jonas zum Felde ein spezifisch für den konkreten Einsatzfall in der Binnenschifffahrt entwickeltes Werkzeug der Logistiksimulation mit generischen Simulationspaketen und dem zugehörigen Anpassungsbedarf. Er zog das Fazit, dass ein spezifisches Tool zwar immer hinsichtlich der Leistungsfähigkeit überlegen sein dürfte, aber der Entwicklungsaufwand nicht immer zu rechtfertigen sei, so dass die Ergebnisqualität eines gut angepassten Standardmodells der des spezifischen Werkzeugs hinreichend nahe kommen dürfte.

Zudem sind auf dem 14. Wissenschaftsforum Mobilität, das am 23. Juni 2022 unter dem Leitthema „Towards the New Normal in Mobility“ von der Universität Duisburg-Essen ausgerichtet wurde, erste Ergebnisse aus der breit angelegten Simulationsstudie des Forschungsprojekts DeConTrans präsentiert worden. Im Vortrag standen die wirtschaftlichen Effekte, die das neuartige, mit kleinen Binnenschiffen im westdeutschen Kanalnetz operierende Servicekonzept auf den Rheinhafen in Wesel hat, im Fokus. Jonas zum Felde konnte darlegen, dass sich so ein Konzept für die beteiligten Rheinhäfen lohnen kann, da es sich um einen Zulieferverkehr für die großen Rheinliniendienste handelt und zudem die Zulieferströme auf der bereits stark belasteten Straße entlasten hilft.

Vortrag auf dem 14. Wissenschaftsforum Mobilität

 

Weitere Informationen

  • über das Forschungsvorhaben DeConTrans erfahren Sie hier: DeConTrans
  • über das Forschungsvorhaben PROMINENT erfahren Sie hier: PROMINENT
  • über das Forschungsvorhaben Ruderanlagen erfahren Sie hier: Ruderanlagen

 

Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. Jens Ley, Tel.: 0203 99369-30, E-Mail: ley@dst-org.de

Dipl.-Ing. Matthias Tenzer, Tel.: 0203 99369-20, E-Mail: tenzer@dst-org.de

Jonas zum Felde M.Sc., Tel.: 0203 99369-72, E-Mail: zumfelde@dst-org.de

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    Adresse

    DST
    Entwicklungszentrum für
    Schiffstechnik und Transportsysteme e. V.

    Oststraße 77
    47057 Duisburg

    Tel.: 0203 - 99 36 9 - 0
    Fax: 0203 - 99 36 9 - 70

    E-Mail: dst@dst-org.de

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